R+S Group GmbH von Nicole Weiß

Aus- und Weiterbildung bei R+S – handfest und praxisorientiert

Unternehmensgruppe begrüßt 52 neue Nachwuchskräfte / Aktuelle Ausbildungsquote: rund neun Prozent

„Wir stellen uns ganz klar unserer Verantwortung als wichtiger Ausbildungsbetrieb in der Region und möchten Schülerinnen und Schülern eine handfeste, praxisorientierte Ausbildung bieten“, sagt Ralph Burkhardt, Vorstandsvorsitzender der R+S Group AG. „Dazu haben wir in den vergangenen Jahren Förderungskonzepte etabliert, um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich innerhalb der Unternehmensgruppe weiterzuentwickeln.“ In diesem Herbst starten insgesamt 52 Auszubildende und duale Studierende an zehn deutschen R+S-Standorten ihre ganz persönliche Karriere. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Fulda bietet 15 verschiedene Ausbildungsberufe und duale Studiengänge an.

„Wir sind stolz darauf, auch in Zeiten der Pandemie eine solch hohe Zahl an neuen Nachwuchskräften begrüßen zu dürfen“, so Burkhardt. „Unsere Auftragsbücher sind voll. Und wir brauchen auch in Zukunft engagierte Fachkräfte für unsere vielfältigen Projekte.“

In Fulda starteten 22 Nachwuchskräfte, in Lübeck sechs, in Mannheim fünf, in Hanau vier. Jeweils drei neue junge Teammitglieder zählen die Standorte Dresden, Sörgenloch, Nürnberg und Kleinheubach. In Erfurt begannen zwei Azubis ihre Lehre, in Leipzig ist ein neuer Azubi an Bord. Manche der Neuen hatten bereits ein Praktikum bei R+S absolviert oder einen Probearbeitstag genutzt, um sich einen ersten Einblick ins Unternehmen verschaffen zu können – wie etwa Arleta Klüber. Die angehende Elektronikerin für Betriebstechnik brachte bereits berufliche Erfahrungen mit. „Ich habe vor meiner Ausbildung bereits fünf Jahre in Polen als ungelernte Arbeitskraft Schaltschränke gebaut“, berichtet die 29-Jährige. „Als ich dann nach Fulda zog, wollte ich gern in diesem Bereich weiterarbeiten.“ Sie bewarb sich beim R+S-Tochterunternehmen Scholl und erhielt nach Vorstellungsgespräch und Probetag direkt die Zusage. „Parallel wurde mir ein Praktikum für die Zeit bis zum Beginn der Ausbildung angeboten, welches ich natürlich gerne angenommen habe.“ Nach der Ausbildung möchte Arleta Klüber gerne eine Weiterbildung zur Technikerin machen und im Unternehmen bleiben. „Ich werde hier sehr gut gefördert. Die Ausbilder sind geduldig und verständnisvoll, das Team ist sehr cool und nett.“