Der Schutz der Umwelt, einen kleinen Beitrag leisten zur Reduzierung des CO2 in der Umwelt, das ist dem NABU Kalbach ein wichtiges Anliegen!
Deshalb setzte sich der Verein tatkräftig ein und pflanzte am Samstag dem 11. März, mit vielen Aktiven und Unterstützern auf einer Windbruchfläche die der Gemeinde Kalbach gehört, einen „neuen Wald“.
So hilft die Gruppe mit, unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Welt zu erhalten.
300 junge „Zukunfts-Bäume“, die mit der zu erwartenden Trockenheit der nächsten Jahre hoffentlich besser zurechtkommen als der vorherige Bestand an Fichten, wurden gepflanzt und mit Pflanzstäben sowie dem notwendigen Schutz versehen.
Baumarten wie Traubeneichen, Wildkirschen, Winterlinden, Bergahorn, Edelkastanie und Schwarznuss wurden gemeinsam mit dem Revierförster, Herrn Stefan Bernhard ausgesucht und sollen angepasst an den Lebensraum, an die Region und den vorhandenen Boden, zukünftig dort wachsen und gedeihen.
Weitere bereits vorhandene etwa 100 junge Bäume wie Buche, Esche und Spitzahorn wurden ebenfalls mit einer Manschette versehen und so gegen Verbiss geschützt.
Bürgermeister Mark Bagus war bei der Baumpflanzung dabei und pflanzte den ersten Baum, eine Winterlinde. Er bedankte sich für das Engagement der Ortsgruppe, die dazu beiträgt den Gemeinde-Wald zu sichern.
Die Kalbacher NABU Gruppe kümmert sich in den ersten Jahren um die jungen Bäume. Vor allem muss das Überwuchern durch Brombeeren und andere Pflanzen in der Wachstumsperiode verhindert werden.
Mein besonderer Dank geht an Herrn Revierförster Stefan Bernhard für die gute Anleitung und Unterstützung unserer Gruppe und natürlich an alle aktiven Helferinnen und Helfer.
Bericht: Werner Stey, Bild: Arnd Rössel
1. Vorsitzender