Heimat shoppen – IHK-Initiative zur Stärkung des regionalen Einzelhandels
Mit der Initiative "Heimat shoppen" möchten die Industrie- und Handelskammern (IHKs) deutschlandweit den lokalen Einzelhandel und die ansässige Gastronomie stärken. Die Event-Tage sollen die Attraktivität der Stadtzentren und Ortskerne sichern und starten am 8. und 9. September in Petersberg, Hünfeld und Gersfeld. Die Gemeinde Hilders baut die bundesweite Aktion in ihren traditionellen Michaelismarkt am 23. September ein.
„In diesem Jahr sind wir zum ersten Mal dabei und vier Städte beziehungsweise Gemeinden haben direkt zugesagt“ freut sich Handelsreferentin Nicole Schmitt-Felgenhauer von der IHK Fulda. „Mit ‚Heimat shoppen‘ möchten wir neben dem starken Oberzentrum Fulda auch den umliegenden Gemeindezentren, Ortskernen und Kleinstädten die Möglichkeit geben, sich mit ihren individuellen Stärken zu präsentieren. Jede Gemeinde oder Stadt hat ihren eigenen Charme und wir sind stolz, so viele Facetten in unserem Landkreis zu haben und erleben zu dürfen“, so die Handels-Expertin.
Bühne für Geschäftsleute
Durch die Pandemie, den Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Inflation habe sich in den vergangenen Jahren vieles verändert. Gerade jetzt muss die Aufmerksamkeit der Bewohner für die Geschäfte und deren Angebote vor Ort geschärft werden. „Heimat shoppen“ soll zum Einkaufen bei Nachbarn und Freunden animieren, Veranstaltungen, Vereine und Initiativen unterstützen, Arbeit und Ausbildung sichern, die Gemeinden stärken und nicht zuletzt durch kurze Wege die Umweltbelastung reduzieren. „Heimat shoppen“ bietet den regional ansässigen Geschäftsleuten eine Bühne, um genau darauf aufmerksam zu machen.
Bunt, vielfältig, unterschiedlich
Individuelle Angebote von Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern sollen zum Einkauf vor Ort animieren und die Kunden langfristig binden. Die Aktionen reichen von Rabatt- und Gutscheinaktionen über ein Getränk oder Snacks während des Shoppens bis hin zu Stadt-Rallyes oder Wettbewerben. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. „Unsere Innenstädte und Ortskerne sind Treffpunkt und Erlebnisraum, wir freuen uns auf schöne Begegnungen!“, so Schmitt Felgenhauer.
