IG Münsterfeld von Sandra Bachmann

Jung, dynamisch, authentisch: bytewerk im Fuldaer Münsterfeld

Die 30 bytewerker/innen um Geschäftsführer Simon Weber haben kürzlich ihren neuen Firmensitz in der Washingtonallee 8 bezogen und fühlen sich dort pudelwohl.

IT-Systemhaus mit modernen Lösungen und starken Partnerschaften

Es ist eigentlich immer das Gleiche: Wer das eindrucksvolle Großraumbüro der bytewerk GmbH betritt, sagt erst einmal „wow“. 750 Quadratmeter Office für aktuell 30 bytewerker/innen, die sich um Netzwerkadministration, IT-Consulting, IT-Infrastruktur, Managed Services, IP-Telefonanlagen oder IT-Security kümmern. „Von individueller Beratung über Installation bis hin zur langfristigen Betreuung– ob Soft- oder Hardware, wir bieten alles aus einer Hand“, so Markus Sennefelder, Head of Human Resources und Customer Success Manager des Fuldaer Unternehmens.

Das dynamische IT-Systemhaus mit Sitz im Gewerbegebiet Münsterfeld betreut seit 2008 Kunden aus allen Branchen. „Vom mittelständischen Familienunternehmen bis zum Großkonzern ist alles dabei“, beschreibt Sennefelder die vorrangig regionale Kundschaft. „Rund 90 Prozent unserer Auftraggeber haben ihren Sitz im 100-Kilometer-Umkreis von Fulda.“

Gesundes Wachstum

Angefangen hat bytewerk-Geschäftsführer Simon Weber in der Küche der elterlichen Kellerwohnung in Schmalnau, damals unter dem Namen IT concept. 2009 folgte der Umzug nach Engelhelms, mit erstem Praktikanten und einem Azubi – der nach wie vor, natürlich ausgelernt, im Unternehmen beschäftigt ist. Doch in der Wohnung war bald nicht mehr genug Platz, um die steigende Zahl an Anfragen zu bearbeiten. Ein geeignetes Büro fand sich in der Frankfurter Straße, das IT concept 2010 bezog. Das junge Unternehmen entwickelte sich stetig weiter – Ende 2012 folgte dann der Umzug in die Flemingstraße 16. Das Münsterfeld als neuer Standort erwies sich mit seiner Infrastruktur und dem breit gefächerten Netzwerk als ideal. Simon Weber, bereits im Vorstand des Fuldaer IT-Forums Zeitsprung aktiv, erkannte schnell die zahlreichen Vorteile der IG Münsterfeld und wurde Mitglied. 2013 fusionierte das Unternehmen mit einem anderen Fuldaer IT-Betrieb zur bytewerk GbR. 2016 fand die Umfirmierung zur bytewerk GmbH mit Weber als alleinigem Geschäftsführer statt.

„Als unser Team 2020 von 20 auf 30 Personen wuchs, war klar, dass wir uns räumlich noch einmal vergrößern müssen. Dass wir im Münsterfeld bleiben, war uns dabei ganz wichtig“, sagt Markus Sennefelder. „An unserem neuen Standort in der Washingtonallee 8 haben wir jetzt Platz für bis zu 45 Personen.“ Der Ansprechpartner fürs Personal betont aber zugleich, „dass es bei bytewerk um ein gesundes, kein forciertes schnelles Wachstum geht. Im Mittelpunkt stehen immer die Interessen unserer Kunden, die wir zuverlässig betreuen und auf Augenhöhe unterstützen möchten“.

Bisher als Mieter in der Flemingstraße, entschied sich Simon Weber zu Kauf und Grundsanierung der Immobilie in der Washingtonallee. Er investierte rund 1,5 Millionen Euro in den neuen Standort, um für die Zukunft perfekt aufgestellt zu sein. In seinem Cousin Christian Weber von www.Planungsgruppe-drei.de fand er schnell einen kompetenten und zuverlässigen Architekten, der das gesamte Bauprojekt geleitet hat.

„Lustiger Haufen“

Klar, Know-how und Engagement stehen an erster Stelle bei den bytewerker/innen. Dazu selbstverantwortliches Arbeiten und Teamfähigkeit. „Aber wer neu zu uns kommt, muss auch unbedingt Sinn für Spaß haben“, merkt Sennefelder an. „Denn wir sind schon ein lustiger Haufen. Wenn man so eng zusammenarbeitet, da muss es auch menschlich passen. Da sind wir uns alle einig.“

Frisch und locker ist die Atmosphäre – nicht nur, wenn in der Pause mal eine Runde Billard oder Tischkicker gespielt wird. Alle duzen sich, vom Chef bis zum Praktikanten. Die Marke bytewerk ist auch auf selbstdesignten Shirts oder Caps zu sehen, die von den Mitarbeitern sogar gerne in der Freizeit getragen werden. „Der Teamgedanke steht bei uns absolut im Vordergrund“, so Markus Sennefelder und spricht schmunzelnd das Thema Homeoffice an. „Unsere Leute können auch von zuhause arbeiten – aber sie wollen das meistens nicht, sondern kommen viel lieber ins Büro. Gleitzeit ist für die meisten Bereiche im Unternehmen selbstverständlich.“ Ideen dürfen sprudeln, eigene Vorschläge eingebracht werden. „Wir sind kommunikativ, immer offen für Neues. Und wenn es Vorteile für uns oder unsere Kunden bringt, dann machen wir das einfach.“

Eigene Knowledge Base

Aus- und Weiterbildung ist den bytewerk-Machern wichtig. Aktuell beschäftigt das Unternehmen sechs Azubis, darunter eine junge bytewerkerin. „Darauf sind wir sehr stolz“, wie Markus Sennefelder unterstreicht. „Denn in der Branche gibt es leider nur wenige Frauen, der IT-Bereich ist bislang eine echte Männerdomäne.“ Eine weitere Kollegin kümmert sich bei bytewerk ums Marketing. „Damit ist unser Schnitt schon ziemlich gut.“

Das IT-Systemhaus unterhält ein internes Portal, in dem alle Techniker Zertifizierungen erlangen können, etwa wenn es um Systeme und Produkte der Partner und Hersteller geht. Einmal monatlich werden samstags Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Für typische Problemstellungen und passende Lösungen bei Kundenanfragen gibt es eine hauseigene Knowledge Base, auf die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit zugreifen können.

bytewerk fällt auf. Bei der herzlichen, immer authentischen Art in Gesprächen mit Kunden und Partnern, bei humorvollen Anzeigen, wenn beispielsweise Stellen als IT-Consultant oder Ausbildungsplätze für Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker für Systemintegration zu vergeben sind. Dabei muss der Karriereweg nicht immer klassisch sein, „Auch Quereinsteiger sind bei uns willkommen oder Studierende, die ein Praxissemester für ihre Masterarbeit oder ähnliches machen“. Praktika für Schüler werden laut Sennefelder selbstverständlich auch angeboten. So können schon Jugendliche einen Einblick in die Welt der neuesten Microsoft-, Dell- oder Lenovo-Produkte gewinnen. Gerne bewundern diese auch das „Schätzchen“ des Unternehmens: den vollständig eingemauerten und damit optimal klimatisierten Serverraum, der mit seiner farbigen Beleuchtung futuristische Akzente setzt.

Solaranlage und Ladestationen

Zukunftsweisend ist auch die Ausstattung vor und auf dem bytewerk-Gebäude. Für die nachhaltige Stromversorgung sorgt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, „mit der wir unseren Energiebedarf zu 100 Prozent selbst decken können“, geht Markus Sennefelder auf das Engagement für Nachhaltigkeit im Unternehmen ein. „Unsere Flotte setzt bereits heute zu 60 Prozent auf Hybrid- und E-Antrieb. An zehn demnächst verfügbaren Ladestationen vor dem Haus werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig kostenfrei Eigenstrom tanken‘ können und damit einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.“ Dass dadurch auch die Kraftstoffkosten reduziert werden oder teilweise sogar entfallen, ist ein gewünschter Nebeneffekt.

Infos über aktuelle Themen wie Managed Services, IT-Outsourcing, sicheres Arbeiten im Homeoffice, neue Datenschutzbestimmungen, Cloud Computing, Virtualisierung für mehr Effizienz und vieles mehr sind abrufbar unter www.bytewerker.com und auf den Social-Media-Kanälen des Unternehmens, die regelmäßig mit Content bespielt werden.