Radfahren in Fulda gewinnt immer mehr an Bedeutung – sowohl das Alltagsradfahren als auch das Freitzeitradeln. Die Stadt Fulda hat in den vergangenen Jahren erhebliche Investitionen zum Ausbau und der Verbesserung des Radwegenetzes getätigt. Allein in den vergangenen zwei Jahren konnten fünf größere Projekte zur Förderung des Radverkehrs abgeschlossen werden. Insgesamt wurden seit Beginn 2018 mehr als sieben Kilometer Radweg neu gebaut, die Stadt Fulda hat dafür rund 1,6 Millionen Euro in die Hand genommen, hinzu kommen Fördergelder des Landes Hessen.
Eines dieser Projekte ist der Radweg von Maberzell ins Gewerbegebiet Münsterfeld. Bei einem Vor-Ort-Termin trafen sich jetzt Stadtbaurat Daniel Schreiner und einige der zuständigen Mitarbeiter mit Vertretern der Interessensgemeinschaft Arbeiten und Leben im Münsterfeld e. V. „Es ist uns eine Freude, dass der langgehegte Wunsch der Gewerbetreibenden hier im Münsterfeld endlich wahrgeworden ist“, sagte der Stadtbaurat. Peter Uth, Vorsitzender der IG Münsterfeld, erinnert sich: „Die verkehrsmäßige Anbindung des Gewerbegebietes in alle Richtungen war eine unserer ersten Forderungen bei der Gründung der IG und stand seit vielen Jahren ganz oben auf unserer Agenda. Schön, dass es nun endlich geklappt hat.“ Mit dem 720 Meter langen Radweg besteht nun eine direkte Verbindung vom Münsterfeld nach Maberzell und Horas. Von Haimbach aus bietet sich nun eine direkte Verbindung in den Ortskern von Maberzell. Auch der DAFKS Fulda profitiert von der neuen Verbindung, der Weg zum Vereinsgelände von Westen her sei nun deutlich kürzer geworden, so Vorsitzender Winfried Jäger.
Der neue Radweg stellt eine wichtige Verbindung zu bereits bestehenden Radwegen rund um Fulda dar: Nicht weit entfernt befindet sich zum Beispiel der erst kürzlich komplettierte Radweg zwischen den Stadtteilen Haimbach und Mittelrode.